Leistungen

Sozialpädagogische Familienhilfe
(§ 31 SGB VIII)

Wer?
Die Sozialpädagogische Familienhilfe richtet sich an Familien, die in herausfordernden Lebenssituationen Unterstützung benötigen. Dazu zählen unter anderem finanzielle Schwierigkeiten, psychische Belastungen, elterliche Überforderung, Migrationshintergrund sowie Fälle, in denen das Kindeswohl gefährdet ist.

Was?
Die Maßnahme bietet umfassende Unterstützung, die Erziehungsberatung, Alltagsbewältigung und die Förderung der Erziehungskompetenzen der Eltern umfasst. Ziel ist es, die Kommunikation innerhalb der Familie zu verbessern, stabile soziale Netzwerke aufzubauen und die Adressat*innen in konfliktbelasteten Zeiten zu stabilisieren, um Krisen frühzeitig bewältigen zu können.

Wie und Warum?
Unsere Arbeit folgt dem subjektlogischen Ansatz, der Familien als aktive Gestalter ihres Lebens betrachtet. Wir respektieren die individuelle Lebenswelt der Adressat*innen und erarbeiten gemeinsam Lösungen, was Partizipation und Lebensweltorientierung fördert. Durch Alltagsbegleitung, praktische Hilfen und Erziehungshilfe stärken wir die Ressourcen und unterstützen ihre Entwicklung. Methoden zur Visualisierung familiärer Beziehungen und Dynamiken dienen als Grundlage für die gemeinsame Lösungsfindung.

Das übergeordnete Ziel der Sozialpädagogischen Familienhilfe ist es, die Adressat*innen  langfristig zu stärken, sodass sie auch nach Beendigung der Unterstützung in der Lage sind, selbstständig mit schwierigen Situationen umzugehen. Die Maßnahme soll die Widerstandsfähigkeit erhöhen, indem sie Problemlösefähigkeiten der Adressat*innen verbessert und familiäre Beziehungen stabilisiert. So wird sichergestellt, dass sie in Zukunft Herausforderungen eigenständig bewältigen können.

Ansprechpartner

Sebastian Matthes
Mobil: 0171 9372290
sebastian.matthes@fjh-soest.de

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